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Essaywettbewerb 2023

Krieg in Europa:
Wie sieht unsere Zukunft aus?

Europa steht an einem historischen Wendepunkt: Der Krieg in der Ukraine hat die europäische Nachkriegsordnung erschüttert und stellt uns vor fundamentale Fragen über unsere Zukunft. Wie soll eine neue europäische Sicherheitsarchitektur aussehen? Welche Rolle spielen die europäischen Staaten und die Europäische Union bei der Unterstützung der Ukraine? Was erwartet die Jugend in einer Ära, die von Krieg und Krisen geprägt ist?

1. Platz: Gabriel Alejandro Valdez
„300 Jahre Immanuel Kant: Zum ewigen Frieden und ein Appell an die Jugend“

2. Platz: Maxim Korman
„Das Hinsehen neu lernen: Russlands Krieg und die ukrainisch-europäische Zukunft“

3. Platz: Lilly Faber
„Die europäische Verteidigung steht auf dünnem Boden – Welches Fundament braucht Europas Sicherheit?“

 


 

Essaywettbewerb 2022

Wie streitet Deutschland?
Protestkultur heute und gestern

Mit Protesten können Diktaturen gestürzt, die Menschenrechte gestärkt oder auf Klimaschutz aufmerksam gemacht werden. Proteste sind allgegenwärtig, und aktuelle Beispiele wie Fridays for Future, #metoo oder Querdenken zeigen, wie stark Themen in der Gesellschaft polarisieren können. Wie lässt sich die gegenwärtige Protestkultur kennzeichnen? An welche historischen Vorbilder knüpft sie an? In einem Wettbewerb behandelten Studierende das Thema: „Wie streitet Deutschland? Protestkultur heute und gestern“.

1. Platz: Anna Seifert
„The revolution will not be televised, it will be meme-fied - Memes sind unser Dada“

2. Platz: Jona Outzen
„(Ver)gehender Protest? Die Straße im neuen Strukturwandel der Öffentlichkeit“

3. Platz: Birte Wulfes
„Für das Klima auf die Straße - die Klimabewegung als das 1968 der Generation Z?“

 


 

Essaywettbewerb 2021

Der 11. September 2001 – (k)eine Zeitenwende?

20 Jahre nach den Terroranschläge vom 11. September 2001 sind die Folgen bis heute präsent: internationaler Kampf gegen Terrorismus, destabilsierte Regionen, verschärfte Sicherheitsgesetze sowie eine verstärkte Politisierung des Islam und ein Zunehmen xenophober Ressentiments. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen 9/11 hierzulande für uns hat. Bedeuteten die Terroranschläge eine ebensolche Zeitenwende wie in den USA?

1. Platz: Pascal Walther
„Es war einmal vor langer Zeit … – Der 11. September und die Narrative des Bösen“

2. Platz: Miriam Veronika Fest
„Wir haben das Feuer nicht entfacht. Wie 9/11 uns jüngeren Generationen den Weg weist“

3. Platz: Vladimir Stošić
„Der Gang der Geschichte: Der 11.September 2001 als Einleitung des 21. Jahrhunderts“

 


 

Essaywettbewerb 2020

Was uns verbindet, was uns trennt:
30 Jahre Deutsche Einheit

Jubiläen geben nicht nur zum Erinnern Anlass, sondern auch zur Auseinandersetzung – so das Jubiläumsjahr „30 Jahre Deutsche Einheit“ im Jahr 2020. Beim Essaywettbewerb reflektierten junge Menschen aus ihrer Perspektive, wie es gegenwärtig um den Einigungsprozess bestellt ist, ob die deutsche Gesellschaft mittlerweile „vereint“ oder noch immer „gespalten“ ist und wie die nach 1990 geborene Bevölkerung zur deutschen Einheit steht.

1. Platz: Caspar Ruben de Boor
„Bloß nicht zuviel Ostbewusstsein. Ein Buch, ein Tweet, eine Rezension, ein Kommentar“

2. Platz: Leon Julius Biela
„Zwischen Idealismus und Ostpaket“

3. Platz: Philipp Emanuel Neudert
„Deutsche Einheit – deutsche Vielfalt?“

 


 

Essaywettbewerb 2019

1989-2019:
Wir sind das Volk. Wer ist das Volk?

„Wir sind das Volk“, riefen die Demonstrierenden während der Friedlichen Revolution vor 30 Jahren. Was verbirgt sich heutzutage hinter diesem Satz? Wie viel Sprengkraft steckt hinter dem Slogan? Droht er von rechten Strömungen vereinnahmt zu werden? Die Schwerpunktsetzung der Essays reicht von persönlichen Geschichten bis hin zu kultur- und politiktheoretischen Erklärungsansätzen.

1. Platz: Tatjana Schmalz
„Zugehörigkeit durch Sprache – Sprache der Zugehörigkeit“

2. Platz: Stephan Gräfe
„Ist das Volk ein notwendiger Widerspruch – und wenn ja, warum nicht?“

3. Platz: Jasmin Merkel
„T.s Odyssee oder Wer ist das Volk?“

 


 

Essaywettbewerb 2018

1918-2018:
Wohin strebt Europa?

Kaum ein Thema polarisiert in den letzten Jahren so sehr wie das der Gestaltung Europas und der Europäischen Union. Dabei ist die Idee eines geeinten, auf gleichen Werten basierenden Europa nicht neu und hatte bereits nach dem Ersten Weltkrieg Hochkonjunktur. Viele Probleme und Herausforderungen, vor denen Europa heute steht, wurden bereits 1918 thematisiert. Doch welche Wege aus den Krisen soll Europa nehmen und wie soll seine Zukunft aussehen? Wohin wird Europa streben?

1. Platz: Florian Eichblatt
„Er ist wieder da“

2. Platz: Hannah Wendt
„Mythos Europa – Von der Ovid’schen Erzählung zu einem Europa der Differenzen“

3. Platz: Paul Helm
„Europäische Integration im Wandel: Auf zu neuen Formen der Zusammenarbeit“

 


 

Essaywettbewerb 2017

Brauchen wir eine Leitkultur?

Sie ist nicht mehr wegzudenken und sie lässt niemanden kalt – die bundesdeutsche Debatte um die Leitkultur. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigen sich mit ihr, Politikerinnen und Politiker greifen regelmäßig auf den Begriff zurück, Medien nehmen die Diskussion um sie auf. Die Deutsche Gesellschaft e. V. initiierte einen Essaywettbewerb, um in Erfahrung zu bringen, was junge Menschen über die Leitkultur denken.

1. Platz: Mogan Ramesh
„Brauchen wir eine Leitkultur?“

2. Platz: Tobias Thölken
„Leitkultur – zwischen Unterdrückung und Emanzipation“

3. Platz: Daniel Gottal
„Hintam Berg san aa no Leit: Aber Deutschland – des samma mia“

 


 

Essaywettbewerb 2016

Was ist Heimat?

„Heimat ist da, wo man sich nicht erklären muss“, formulierte vor über 200 Jahren kein Geringerer als Johann Gottfried Herder, Vertreter der Weimarer Klassik und Universalgelehrter. Nach wie vor bewegt die Frage nach dem „Wo“ – gerade angesichts einer zunehmend globalisierten und krisengeschüttelten Welt. Und bei Heimat steht hinter dem „Wo?“ auch immer ein „Was?“.

1. Platz: Stephan Gräfe
„Das Auflösen der Wände. Wie die Beschleunigung der Welt unsere Heimat zersetzt“

2. Platz: Nataliya Rittsel
„Das Heimweh“

3. Platz: Vanessa Zöller
„Der Wert meiner Münze“

 


 

Essaywettbewerb 2015

Ist zusammen gewachsen, was zusammen gehört?

Die Euphorie und Aufbruchsstimmung der Jahre 1989/90 bleiben unvergessen. „Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört.“ – Haben sich die legendären Worte des ehemaligen Bundeskanzlers Willy Brandt zum Mauerfall 1989 erfüllt? Wie hat sich die Gesellschaft seit der deutschen Wiedervereinigung entwickelt? Welche Rolle spielt der Ost-West-Unterschied bei der jüngeren Generation?

1. Platz: Constanze Klaue
„Unsere Heimat. Ein autobiografischer Essay“

2. Platz: Leonie Lühring
„Ein arroganter Arbeitsloser und seine deutsch-deutsche Familie. Ein Streifzug durch vier Generationen“

3. Platz: Moritz Rudolph
„Risse. Ein Versuch über den Osten“

 


 

Essaywettbewerb 2014

Was ist Freiheit?

Ist Freiheit für junge Menschen heute ein selbstverständliches Gut? Was bedeutete sie für die Menschen in der DDR? Welche Entwicklung hat der Begriff im Zuge der Friedlichen Revolution und der Wiedervereinigung erfahren? Wie wird Freiheit heute von jungen Menschen definiert, die an die Friedliche Revolution nur wenig oder keine eigenen Erinnerungen haben?

1. Platz: Anja Müller
„Vom Suchen und Finden der Freiheit – eine Komposition aus Briefen und Erkenntnissen“

2. Platz: Jakob Hayner
„Die Geister der Vergangenheit“

3. Platz: Fabian Schwarz
„Zum Frühstück etwas Freiheit“

 


 

Essaywettbewerb 2013

Zivilcourage gestern und heute:
Pflicht oder Kür?

Trifft es noch zu, dass Zivilcourage das aktive Eintreten für Menschenrechte ist, auch wenn man dabei das eigene Leben riskiert? Oder gibt es einen Unterschied zwischen couragiertem Verhalten gestern und heute? Verliert der Einsatz für eine gerechte Welt an Bedeutung, wenn wir in einer gerechteren Welt leben?

1. Platz: Peter Neumann
„Die Tränen des Thersites, die Flucht des Edward Snowden und die neuen Herausforderungen für Zivilcourage im 21. Jahrhundert“

2. Platz: Inhar Anishchanka
„Zug nach … Freiheit“

3. Platz: Sebastian Sommer
„Das Erbe der Aufrechten – warum wir den Blick zurück nicht scheuen sollten“

 


 

Essaywettbewerb 2012

Nation 2012? 
Was bedeutet Nation heute und welchem Wandel unterliegt sie?

Die Rede „Was ist Nation?“ des französischen Schriftstellers Ernest Renan jährte sich im Jahr 2012 zum 130. Mal. „Die Nationen sind nichts Ewiges. Sie haben einmal angefangen, sie werden enden. Die europäische Konföderation wird sie wahrscheinlich ablösen.“ Bestimmt? Wahrscheinlich? Vielleicht? Unter Umständen? Eher nicht? Ausgeschlossen? Wer weiß das schon? Nation 2012? Was bedeutet Nation heute und welchem Wandel unterliegt sie?

1. Platz: Daniel Klisa
„Die deutsche Nation – Plädoyer für eine Renaissance“

2. Platz: Heidrun Mühlbradt
„Was wollen Nationen wirklich?“

3. Platz: Vanessa Pfau & Almuth Wambach
„Utopia. Unterwegs auf der Suche nach der europäischen Nation“

 


 

Essaywettbewerb 2011

Werte und Wertewandel:
Was hält unsere Gesellschaft zusammen?

Die Diskussion um Werte und Wertewandel bestimmt zunehmend den öffentlichen Diskurs. Während die einen den Verfall und die Verrohung unserer Werte prognostizieren, sprechen andere von einer Renaissance traditioneller Werte.

1. Platz: Christian Nille
„Die vernünftige Argumentation als ein Grundwert der Gesellschaft“

2. Platz: Elisabeth Maria Hofmann
„Gesellschaft im Gespräch“

3. Platz: Joy Kumar Cowdhury
„Die Idee des Rechtsstaats als moralisches Minimalprinzip moderner Gesellschaften“

 


 

Essaywettbewerb 2010

Deutsche Einheit:
Blick zurück – Blick nach vorn

Freiheit und Einheit sind im Jahr 2010 die zentralen Begriffe. Deutschland feiert die deutsche Einheit, aber für die junge Generation ist das geteilte Deutschland Vergangenheit – Gegenstand von Erzählungen und Stoff aus Geschichtsbüchern und Seminaren, sie haben die Teilung des Landes nicht miterlebt. Doch sind deren Impulse und Anregungen für die Zukunft Deutschlands entscheidend. 20 Jahre Wiedervereinigung – wie lässt sich die deutsche Einheit gemeinsam gestalten?

1. Platz: Jovana Nastasijević
„Die Klebstoffspur auf der Deutschlandkarte“

2. Platz: Tom Mannewitz
„Einigkeit, Recht und Freiheit“

3. Platz: Georg Dietlein
„Die Revolution der Freiheit“